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Du bist… – Wir sind… 26. Dezember 2008

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Ich liebe meine Frau, ich liebe meinen Sohn. Daran ist nicht zu rütteln, obwohl meine Frau – Mutter unseres Sohnes – sich trotz ihres persönlichkeitsgestörten (Er)lebens alle (?) Mühe gibt. Acht Jahre sind „ins Land gegangen“, hunderte Wochen, tausende Tage voll Demütigungen, Verletzungen und wirren Wehrens.

Sie hat sämtliche (?) Register gezogen, ihr respektive unser Unglück mit Geschick und aaliger Wendigkeit verteidigt und sich vor schmerzhaften Kausalitätserkenntnissen weitgehend  hüten können. Ich habe tausende von Seiten, papierne wie auch virtuelle, zu mir genommen, habe recherchiert, probiert, diskutiert, entschuldigt, verdrängt, bagatellisiert, sexualisiert, verbalisiert, reflektiert, vermutlich oft genug auch substituiert und stehe dennoch (noch!) nicht vor diesem Schritt, der mir, im Netz zumal, als Allheilmittel anempfohlen wird: der (möglichst rücksichtslosen) Trennung, der Bemühung nach effektiver Abschottung und personenbezogener Hornhautbildung. Wie relativ leicht es doch wäre, wäre es so leicht! Und es stellt sich mir (ungebeten) die Frage, was es denn geheißen sollen mag, als ich ihr das Ja-Wort gab. In guten Zeiten die Stange zu halten, das ist lecker und man tut es gern. In schlechten Zeiten hingegen (hier darf man gern etwa die Metapher eines Regensturmes aus Säure nehmen, bei dem man einen Regenschirm hat, dessen Stock und Griff rotglühend sind) ziert man sich. Ich nicht. Keineswegs schreibe ich mir hier märtyrerhafte Attribute zu oder gefalle mir in der Rolle,  ’s Helfersyndrom ist meine Sache nicht. Es ist allein das spezielle Gefühl, das mich dran bleiben läßt, mich beutelt und in der Pflicht hält…na ja, nebst der Tatsache eben, daß wir ein Kind zusammen haben.  –

Kürzlich fand ich ein vergleichsweise gründliches Forum zum Thema Histrionic Personality Disorder und zur Narcissistic Personality Disorder . Beide sind sowohl empfehlenswert, wie auch mit Vorsicht zu „geniessen“. Etwas cowboyhaft-triggerhappy werden hier entsprechende Partnerschaftsabbrüche gefeiert und hin und wieder gar Scheiterhaufen umtanzt. Das mag emotional kurzfristig nachvollziehbar sein (ist es!), taugt im Grunde jedoch wenig.

Letztlich bin ich im Augenblick auch eine Idee weit überfragt, was ich ursprünglich zum Ausdruck bringen wollte. Es ist spät, ich habe Termindruck und bin auch sonst grad etwa derangiert.  1l Rotwein + 5x500ml Export taten hier ihr Übriges. Ich sollte einen zwoten Versuch des In’s-Bett-gehens wagen und..naja…

Unser Mann im Präfrontalcortex: Interview mit David Byrne 19. Dezember 2008

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Facesitting & anderes. Randbemerkung. 11. Dezember 2008

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Wenn man(n) es schätzt, daß sich eine Holde auf sein Gesicht setzt, so unterstellt man ihm für gewöhnlich eine devote Ader. Dies treibt mich (in begrenztem Rahmen) doch um. Eine allzu superfizielle Definition von „devot“ scheint hier vorzuherrschen. Wenn ich entspannt und lüstern daliege und eine sweete W presst mir ihren drallen Arsch auf den Mund….wenn sie also etwa danach hungert, daß sich meine Zunge möglichst entschieden und ausgiebig in ihrer Rosette austobt, vermag ich daran keinesfalls zwingend einen dominaten Impuls auszumachen.  Und man darf auch einmal darauf hinweisen, daß die pornographische Industrie derlei Oberflächlichkeiten und Pauschalbilder letztlich auf Kosten ihres eigentlich möglichen Umsatzes pflegt. Sobald eine Frau in in einem pornographischen Kontext etwas will und einfordert, wird sie als dominante Variable dargestellt. Der (auf)fordernde Aspekt der submissiven Position ist seltenst berücksichtigt. Das ist kacke.

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Socken  kommen so oft wie  nahezu immer als Lolitaprops und „ringelrechte“ Mädchensignale vor. Überaus selten etwa ist es, eine selbstbewußte „realistische“ und  nicht bezopfte Frau zu sehen, die eventuell schwarze Billigsocken oder enge, verschwitzte Herrenstrümpfe trägt. Von eindeutig nicht nur für’s Shooting angelegtne Burlingtons ganz zu schweigen. Das grämt mich. Erschöpft sich das Spektrum sexuell devoter Signale und Verhaltensweisen in den Hirnen der Produzenten allen Ernstes in diesen überaus engen und letztlich eindimensionalen Abziehbildern? Scheint so. Tunnelblick statt Rundumfick….oder so.

894_00.637/GH14 11. Dezember 2008

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Bisweilen bin ich häßlich wie splittriges Leergut am offenen Herzen, dann wieder umflort mich die signaturhafte Aura des alban’schen Beauismus & ich erscheine der Aufmerksamen als sehenswert, hochgradig optoaromatisch & auf bizarre Wese anziehend.