Lyrische Notizen zur Gregorianik 15. Juli 2008
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1.
mönche singen und sie klingen
wie die hildegard von bingen.
sie tun es gern und gott zur ehre
kontemplative songs ohn‘ erdenschwere.
beatlos wabernd durch die hallen
schön langsam, dann gibts kein lallen.
2.
im kreuzgang grooved es wieder
aus groben kutten tönen alte lieder.
die brüder und ihr krasser abt
lobpreisen swingend & im takt.
kein gott der’s hören könnt
drum landet es im discountersortiment.
tagebuch 10. Juli 2008
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eintrag vom 01.03.2008
während der nächtlichen r2m-moderation eine vision:
gott, mein sohn also, zersägte mir die einzige sommerhose. ich gebar ihm daraufhin zorn und ließ diesen nach ihm suchen. die dirnen rieben mir die dritte brustwarze, wohl in der hoffnung, ich könnte darob wieder milde ejakulieren. dem war nicht so. ich zerrte an meinen ohrläppchen, boxte mir in den unterleib und urinierte gar im schlafe. das universum als muffiger hinterhof zum spielen für meinen kleinen, erschien mir zunehmend ungeeignet. jessica blaskapellte beschwichtigend, juri bot mir spasmen an. wirr und wütend log ich mir selbst in die taschen, lud zweifel ein. kaum regen. die dortmunder kunsthalle zog sich aus mehreren verträgen mit mir zurück.
Fischmarkt 